Donnerstag, 31. März 2011

Mittwoch, 9. März 2011

Nürnberg macht sich schön

Die Nördliche Altstadt rund um die Burgmauer wird aufgewertet...



Immer mehr Menschen zieht es zurück in die Stadt. Und gerade die Wohngegend innerhalb der Stadtmauern ist eine beliebte Adresse für echte Stadtmenschen. Allein im Jahr 2009 zog es ca. 1.065 Menschen in die Altstadt St. Sebald (Quelle: StatInfoSys Nürnberg).

Und dieses Gebiet mit seinen großen Wohnvierteln in der nördliche Altstadt erklärte die Stadt Nürnberg zu einem von insgesamt 16 festgelegten Sanierungsgebieten der Stadt. Das Sanierungsprogramm „Stadterneuerungsgebiet Nr. 16 – Nördliche Altstadt“ startete 2008 mit ca. 6 Mio. Euro Städtebaufördermitteln. Im Mittelpunkt der Stadterneuerung steht eine nachhaltige Zentrumsentwicklung.

Im Wesentlichen geht es hierbei um die Aufwertung der öffentlichen Räume (Straßen, Wege, Plätze) und um die Instandsetzung und Modernisierung von das Stadtbild prägenden Gebäuden einschließlich der energetischen Erneuerung.

Besondere Aufgabe ist es, den sanierungsbedürftigen Wohnungsbestand der 50iger Jahre zu sanieren und qualitative Aufwertungen einzuleiten, denn das Gebiet nahe der Nürnberger Burgmauer ist das bevölkerungsreichste und größte zusammenhängende Wohngebiet innerhalb der Altstadt.

Der Nürnberger Berger Gruppe hat 2010 mit seinem Bauvorhaben „stadtquartier – Wohnen an den Sebalder Höfen“ in der Laufertormauer 14-18 seinen Obolus an der Verschönerung der Nördlichen Altstadt beigetragen. Und sie tut es weiter. Anfang des Jahres wurde innerhalb der Burgmauern ein kompletter Straßenzug mit ca. 8.400 m² Wohnfläche und 2 weitere Objekte mit ca. 1.700 m² Wohnfläche im Gebiet mit insgesamt 130 renovierungs-/sanierungsbedürftigen Wohneinheiten erworben und ist damit aktuell der einzige, aktive Bauträger innerhalb der Burgmauern.

Unter der Dachmarke „stadtquartier“ sollen in den nächsten 2 Jahren in vier Bauabschnitten die Objekte „Innere-Cramer-Klett 3, 7, 11, 15, 17, 23 und 25 – Laufertormauer 20 – Martin-Treu-Straße 31 – Spitzenberg 8“ saniert und als Eigentumswohnungen zum Selbstbezug und teilweise als Kapitalanlage auf den Nürnberger Wohnungsmarkt gebracht werden.

Dem Wunsch vieler Menschen, die eigene Stadtwohnung als Oase der Ruhe und Geborgenheit zu gestalten, greift das Konzept „stadtquartier“ auf: Wohnungen im Erdgeschoss haben Gartenanteile und Terrassen, die Einheiten in den obersten Geschossen werden mit dem Dachgeschoss zu Maisonetten verbunden und erhalten Loggien. Die Gebäude bekommen Balkone und Aufzüge und werden energieeffizient ausgestattet. Das Mittelstück der Gebäude in der Inneren-Cramer-Klett-Straße, das sogenannte „Tor zu den Sebalder Höfen“, wird komplett neu in Szene gesetzt.

Behutsame Veränderungen haben die Gegend um die Burgmauer noch einmal aufgewertet und lebenswerter gemacht. Das stärkt die Beliebtheit der ausgezeichneten Innenstadtlage als Wohnadresse. Als Sanierungsobjekte werden die Gebäude einer schonenden und dennoch gründlichen ökologischen Sanierung unterzogen. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen neben einer großzügigen baulichen Modernisierung auch die Umsetzung eines effizienten Energiekonzeptes. Wir beabsichtigen, schon diesen Sommer der Öffentlichkeit die ersten Einheiten zu präsentieren.